„Das Geheimnis liegt in der Struktur.“
„Ich will immer wissen, wo ich dran bin“, sagt Melanie. Deswegen taugt ihr das Duale Studium BWL-Industrie. „Die Uni ist ein bisschen wie Schule, klar strukturiert. Da muss ich mich nicht lange durch die Angebote wühlen, um mich zurechtzufinden. Im Unternehmen kann ich das Gelernte dann gleich anwenden. Und nach drei Jahren bin ich garantiert fertig mit meinem Studium.“ Dass Sie ihre Ausbildung beim Baustoffhersteller Sto absolviert, ist für sie „ein echter Volltreffer“: „Hier stehen überall die Weichen auf Nachhaltigkeit. Und damit auf Zukunft.“

Unter Strom
„Hier kann ich das Gelernte gleich anwenden und weiß sofort, warum ich den Stoff lerne. Da kommt einem nichts sinnlos vor.“
Die Qual der Wahl
„Nach dem ‚Gymi’ wusste ich erst gar nicht richtig, was ich machen soll“, erinnert sich Melanie. „Ich habe erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Jugendeinrichtung gemacht und dann überlegt wie es weitergeht. So richtig festlegen wollte ich mich dann aber auch noch nicht. Da kam mir das Duale Studium BWL/Industrie gerade recht. Ich mache jetzt eine breite, praxisorientierte Ausbildung, bei der ich ganz viele unterschiedliche Bereiche kennenlerne. Mir gefällt jetzt Marketing und Produktmanagement am besten. Das wäre was für mich!“
Duales Studium BWL-Industrie
Durchblick im Fisch-Reich
Bei Sto steht Eigenverantwortung ganz oben auf dem Azubi-Lehrplan. Einmal im Jahr stellen die Azubis in eigener Regie ein großes Projekt auf die Beine. Im einen Jahr ein Sozialprojekt, im anderen ein Ökoprojekt. „Wir machen alles selbst: von der Idee über die Budgetplanung bis zur Durchführung“, sagt Melanie. Zuletzt hatten sie Laichkörbe für einen Fischteich, dessen Ökosystem zu kippen drohte, gebaut. „Den Fischen geht’s wieder prächtig“, freut sich Melanie. „Und wir Azubis haben miteinander unglaublich viel über die Natur, die Umwelt und nachhaltiges Wirtschaften erfahren.“

Putzmunter
„Ich interessiere mich sehr für die Details von Produkten. Dabei Vorbilder der Natur zu nutzen, ist total faszinierend.“
Dass Nachhaltigkeit für Melanie einmal eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen würde, hätte sie sich nicht träumen lassen. „Bevor ich zu Sto kam, war das kein Thema für mich. Außer dass ich gerne draußen in der Natur bin, zum Wandern oder Skifahren, habe ich mich nicht groß darum gekümmert. Durch meine Arbeit weiß ich jetzt, wie viele Stellhebel es gibt, die Umwelt zu schützen, damit es am Ende auch in Zukunft noch allen gut geht.“
Jedes Lebewesen, jede Pflanze hat für sich eine optimale Antwort auf komplexe Herausforderungen ihrer Umwelt gefunden. Etwa wenn es um Bestandserhaltung und -weiterentwicklung geht. Diesen Schatz der Natur nutzen wir noch viel zu wenig. Dabei haben die Konzepte der Natur in 3,8 Milliarden Jahren Evolution schon überzeugend gezeigt, dass sie funktionieren.
Sauber gelöst
„Vor allem Flexibilität und Lernfähigkeit sind gefragt“
Das ist ja komisch…
In den 1970er-Jahren hatte der Botaniker Wilhelm Barthlott an der Uni Heidelberg verschiedenste Versuche mit Pflanzen durchgeführt. Eines Tages stutzte er. Manche Pflanzen in seinem Herbarium waren immer sauber, andere hingegen nach einer Zeit völlig verdreckt. „Das ist ja komisch“, sagte er sich und schaute sich die Sache mal ganz genau an. So entdeckte er den Lotus-Effekt, die Selbstreinigung durch mikrostrukturierte Blattoberflächen.


Mit Nachhaltigkeit per du
Der Lotus-Effekt
